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Preisverleihung beim Peter-Binderer-Medienpreis 2022

Effektiver Journalismus: diese Beiträge überzeugen durch herausragende Qualität

Drei herausragende Beiträge werden bei der ersten Ausgabe des Peter-Binderer-Medienpreises ausgezeichnet – Cathrin Schmiegels Reportage landet auf dem ersten Platz

Foto: Ethan Hoover, Illustrationen: Julie Marie Freyermuth

 

Platz 1: Cathrin Schmiegel: „Der Preis ein guter Mensch zu sein“ (Zeit-Campus). Cathrin Schmiegel spendet ihren Anteil des Preisgeldes an Give Directly auf effektiv-spenden.de

Platz 2: Benjamin Hindrichs für den Beitrag „So retten wir die Demokratie“ (Krautreporter). Benjamin Hindrichs spendet seinen Anteil des Preisgeldes an Give Directly auf effektiv-spenden.de

Platz 3: Elia Blülle für den Beitrag „Wieso müssen Menschen hungern“ (Republik), Elia Blülle spendet seinen Anteil des Preisgeldes an das Malaria-Consortium auf effektiv-spenden.de

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Schon bei seiner Premiere hat der Peter-Binderer-Medienpreis die Jury vor eine schwierige Aufgabe gestellt: Aus fast 70 überwiegend sehr überzeugenden Einsendungen aus vielfältigen Themenbereichen und in ganz verschiedenen Formaten wurden 17 herausragende Beiträge ausgewählt. Wir stellen sie hier auf einer Shortlist vor. Sie alle zeichnen sich durch das aus, was in der Ausschreibung vorgegeben wurde: Denn diesen Autorinnen und Autoren gelingt es in außergewöhnlicher Weise, „durch sorgfältiges Recherchieren und bewegendes Erzählen Geschichten und Beiträge an die Öffentlichkeit zu bringen, in denen Menschen die Wirklichkeit verbessern: indem sie einen beachtenswerten Beitrag zu lebenswertem Leben leisten.“

Shortlist:

  • Benjamin Hindrichs: „So retten wir die Demokratie“ (Krautreporter)
  • Julia Kopatzki: „Frau Radix hat die Lösung“ (Zeit Online)
  • Team 30 of FreeTech Academy of Journalism and Technology: „Words and Weapons“ (YouTube)
  • Karin A. Wenger: „Im Namen des Balles“ (Republik)
  • Jakob Simmank: „Und die Männer weinen“ (Zeit-Online)
  • Niclas Seydack: „Ein bisschen Frieden“ (SZ-Magazin)
  • Joshua Kocher: „Die Erde mit Erde retten“ (SZ-Magazin)
  • Elia Blülle: „Wieso müssen Menschen hungern“ (Republik)
  • Elias Dehnen: „Verschleppt, vorgeführt, aber nicht vergessen“ (Der Spiegel)
  • Benjamin Breitegger: „Kampf gegen Malaria geht in die nächste Runde“ (Deutschlandfunk)
  • Morgane Llanque: „Den amerikanischen Traum zerlegen“ (Enorm)
  • Katrin Groth: „Dieser Lifestyle macht dann 795 Bäume“ (Die Zeit)
  • Chris Vielhaus: „Wer wirklich davon profitiert, wenn du über deinen CO2-Fußabdruck nachdenkst“ (Perspective Daily)
  • Peter-Pascal Portz: Pflege-Liveblog (Allgemeine Zeitung)
  • Sarah Emminghaus: „Wirklich gut“-Podcast (wirklichgut-podcast.de)
  • Cathrin Schmiegel: „Der Preis ein guter Mensch zu sein“ (Zeit-Campus)
  • Jannis Funk, Jakob Schmidt: „Wen dürfen wir essen?“ (Arte)

Der Preis wurde am 8. Dezember 2022 erstmals verliehen. Hier gibt es einen Zusammenschnitt der Verleihung

Aufgrund der Vielzahl herausragender Einreichungen hat Peter Binderer sich entschieden, ab dem Jahr 2023 in einem Newsletter auf besonders gute Beiträge des effektiven Journalismus hinzuweisen. Sie können sich hier kostenfrei für den Newsletter eintragen!

Der Peter-Binderer-Medienpreis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Davon entfallen 5.000 Euro auf den ersten, 3.000 Euro auf den zweiten und 2.000 Euro auf den dritten Preis. Ein Fünftel des jeweiligen Betrags spenden die Preisträger:innen dabei an Hilfsorganisationen, die das Portal effektiv-spenden.org listet. Welche konkreten Projekte sie unterstützen wollen, entscheiden sie selbst.

Die Jury

Der Jury gehören neben dem Preisstifter Peter Binderer folgende Personen an:

Henriette Löwisch
Leiterin Deutsche Journalistenschule, München

Prof. (em.) Dr. Dr. h. c. Bodo Abel
Wirtschaftswissenschaftler und Sozialökonom, Universität Hamburg

Lina Timm
CEO Medien.Bayern GmbH, München

Dr. Stefan Sippell
Autor und Berater, München

Ellen Heinrichs
Gründerin Bonn Institut, Bonn

Tobias Hürter
Wissenschaftsjournalist und Autor, München